Fünfter Tag
11.8.1999

unser Wanderweg ist rosa eingezeichnet, die Pausen grün und die Fotostellen blau umkringelt
Karte vom 5. Tag Am Morgen des Weltuntergangs mussten wir während des Frühstücks erstmal mehrere Angebote, uns bis wohin wir wollten mitzunehmen, abwehren. Dann wanderten wir am Westrand der Göhrde entlang. Laut Karte war unser heutiger Weg nur so gesäumt von Hügel- und Großsteingräbern. eins haben wir auch abseits des Wegs gefunden und besichtigt.
Gegen Mittag hatten wir den Wald hinter uns gelassen und rasteten auf einem Feldweg und betrachteten die Sonnenfinsternis. Bis dahin war das Wetter angenehm und sonnig gewesen, nun wurde es schlagartig kälter (allerdings war auch gleichzeitig Mondphasenwechsel).
Wir kamen über ein paar hügelige Felder nach Groß-Thondorf, wo wir eigentlich unsere Vorräte ein wenig aufzufüllen hofften - allein, es gab nichts zu kaufen außer eventuell einem Eis.
Immerhin erreichten wir von der Telefonzelle aus unsere nächste Schlafstelle.
Als wir Thondorf gerade verließen, begann es heftig zu regnen und zu stürmen, das erste mal auf unserem Weg. Zum Glück wurde es schon etwa zwei Kilometer weiter wieder besser und an einer idyllischen Kreuzung von mindestens sieben Wegen im Wiebecker Forst konnten wir nochmal gemütlich rasten. Hier gab es auch wieder ein bis mehrere Steingräber.
Wir liefen bergab aus dem Wald und kamen zum Bahnhof von Dahlenburg, wo an der Hauptstraße das Gasthaus Böwe liegt.
Nach der Siesta, als wieder geöffnet war, ließen wir unsere Rucksäcke im Zimmer und nahmen den Bus nach Dahlenburg, wo wir einiges einkauften. Zurück gab es keinen Bus mehr, aber wir konnten trampen und sollten auch gleich am besten das Trampauto kaufen. Wollten wir aber nicht (alter Ford oder Opel-Kombi).
Abends konnten wir noch 'ne Runde Billard spielen und nahmen eine typische Currywurst mit Pommes.

EklipseDie Sonnenfinsternis, durch die Wolken und all unsere Sonnenbrillen gefiltert.


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