Zwölfter Tag
18.8.1999

unser Wanderweg ist rosa eingezeichnet, die Pausen grün und die Fotostellen blau umkringelt
Karte vom 12. TagNachdem sich das Wetter gestern kontinuierlich gebessert hatte, war es heute wieder richtig schön,und wir konnten in Wärme und Sonnenschein Grevesmühlen verlassen, Wir gingen zwischen dem Abwasserwerk und dem Vielbecker See entlang, dann in Richtung Grenzhausen (das auch Geisterdorf hätte heißen können) und auf die Museumseisenbahnstrecke zu.
In Gostorf trafen wir auf die Parallelstraße zur Bahn, der wir folgten und auf einen Radfahrer, der uns dringend den Weg beschrieb den wir schon kannten.
Zunächst fanden wir an der Straße Hauptsächlich Weinbergschnecken (eine fetter denn die andere), später zu unserem Vergnügen Pflaumen- und Zwetschgenbäume, von denen wir ernteten bis uns nicht mehr ganz so gut war.
In Dorf Gutow gab es einen Kiosk, in dem man ALLES kaufen konnte- wir begnügten uns mit einem Eis. Am Ortsausgang begegneten wir den Schafen, die mit ein paar Hühnern auf der Wiese spielten.
Stellshagen ist eine alte Gutssiedlung, mindestens gründerzeitlich und recht interessant: zuerst kommt man an einigen Reihenhäusern offenbar für die Arbeiter, dann am Gutshaus vorbei. Alle alten Gebäude sind aus den gleichen dunklen Ziegeln gebaut. Im Gutshaus ist jetzt ein Ökohotel (biologisch-dynamische Vegetarier-Kuren oder sowas) untergebracht. offenbar durfte man auch hemmungslos anbauen, was dem Gesamtbild nicht eben zuträglich war.
Vom Gut Stellshagen führt ein Fußweg nach Klütz, vorbei an einer Turmruine, die sich allerdings erst in relativ jüngerer Zeit ein Gutsherr in seinen english-styled Landschaftspark bauen ließ. Weiter und schon direkt am Ort Klütz führt der Weg am Schloss Bothmer (auch mal schick) vorbei in den Ort hinein.
Wir waren angekommen. Allerdings etwas zu früh und mussten noch etwas warten, bis unsere Vermieterin zu Hause war.

SchäfchenDie Schafherde von Gutow.


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