Heute Morgen bekamen wir nicht nur
Frühstück, sondern als wir losgingen durften wir uns
auch noch ein paar Äpfel vom Baum vor unserem Fenster
mitnehmen. Sehr schmackhaft. Wir gingen durch die
Hinterstraßen zum Fluss, wo wir so lange die Schwäne
ankuckten und uns fotografieren ließen, dass darüber
die Fähre anlegte und ohne uns wieder abfuhr.
Dann ließen wir uns über die Elbe setzen.
Auf der anderen Seite folgten wir der Straße nur bis zum
Deich, um dann darauf weiterzuwandern. Man hat eine
Aussicht von oben, allerdings hauptsächlich über Wiesen
und Wiesen.
Da unsere Karte solches empfahl, bogen wir am ersten
Wachturm an dem wir vorbeikamen vom Deich ab, um durch's
Deichvorland weiterzugehen. Wir sahen einen Schäfer, der
offenbar eine Trainingsstunde mit seinen Schafen abhielt.
Bald ging irgendwie unser Weg zu Ende und wir stapften
noch etwas über die Wiesen, bis uns ein Graben wieder
auf den Deich leitete.
Auf der anderen Elbseite kam eine richtige Schafherde in
Sicht; das war mal Pech, Britta liebt Schafe und wir
waren auf der falschen Flussseite.
Auf der Leeseite des Deichs machten wir Mittagspause.
Schließlich überquerten wir auf einer abenteuerlichen
Betonbrücke die Sude um dann eine schmale Straße
entlang nach Boizenburg zu kommen.
In der recht hübschen Ortsmitte fanden wir eine
Touristen-Information, wo uns zu einem netten Zimmer,
wenn auch fast am Ende des Ortes verholfen wurde.
Wir waren schon ziemlich früh angekommen und wollten
noch die eine oder andere Kleinigkeit erwerben, was aber
zu einer unfreiwilligen Besichtigung des halben Orts führte.
(WO haben die da ihre Supermärkte??) |